Aus dem Gemeinderat

Am Freitag, 17.05.2019 war ein guter Tag für Langenau und die GUL in der Sitzung des Gemeinderats.

Die Verwaltung wurde beauftragt, einen qualifizieren Mietspiegel für die Stadt Langenau zu erstellen. Damit wird auf dem angespannten Langenauer Wohnungsmarkt mehr Transparenz geschaffen. Der dazu notwendige Antrag wurde von der GUL gestellt. Der Beschluss wurde mehrheitlich gefasst. Ein Teil der Freien Wähler war gegen diesen Beschluss.

Bei neuen oder zu änderten Bebauungspläne werden die Investoren verpflichtet eine Teil der Wohnungen als kostengünstige Sozialwohnungen anzubieten. Unserem Antrag zur Förderung des sozialen Wohnungsbaus, bei Bauvorhaben mit 25 Wohneinheiten 30% der entstehenden Wohnungen öffentlich zu fördern, wurde beraten. Die CDU-Fraktion beantragte, bereits bei Bauvorhaben ab 8 Wohnungen eine Förderung von 25 % der entstehenden Wohnungen öffentlich zu fördern. Um eine gesicherte Mehrheit für die Förderung sozialer Wohnungsbau zu bekommen, haben wir uns dem CDU-Antrag angeschlossen. Ein Großteil der Freien Wähler hat gegen diesen Beschluss gestimmt.

Auf dem ehemaligen Firmengelände Kunze wir ein urbanes Gebiet ausgewiesen. Ein Investor möchte Wohn-und Gewerbeflächen schaffen. Für die Wohnungen hat er einen Anteil von 20% an Sozialwohnungen vorgeschlagen. Trotz dem vorhergehenden Beschluss von 25 % kam keine Reaktion von Bürgermeister Salemi. Auf unsere Nachfrage wurde vom Investor zugesagt, den angebotenen Anteil an Sozialwohnungen 25 % zu erhöhen. Warum muss eine solche Nachfrage von einem GUL-Gemeinderat kommen?

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